Die Walze der Gestörten

06.12.2016

Die Walze der Gestörten

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Bei jedem, der schon mal mit der Stadtverwaltung Löffingen zu tun hatte, ist bestimmt der Eindruck entstanden, dass es sich bei diesen Herrschaften um Gestörte handelt. Sie geben es ja selber zu. Mittlerweile wenden sie sich sogar an das Amtsgericht Neustadt, weil sie Gestörte sind und sie wollen, dass das Gericht ihre Gestörtheit beseitigt. Ich war schon immer der Meinung, dass es sich bei den meisten der Löffinger Administranten um Gestörte handelt und dass sich ihre Gestörtheit am besten durch ein paar Jahre Gefängnis beseitigen lässt. Die Chancen, dass sich das Gericht eines Tages meiner Auffassung anschliesst, sind gar nicht mal so schlecht …

Allerdings muss erst mal geklärt werden, welcher Art die Gestörtheit ist. Beim ehemaligen Bürgermeister Brugger handelt es sich eindeutig um einen Gedächtnisgestörten. Er gibt selber zu, dass es Dinge gibt, an die er sich errinnert und dass es Dinge gibt, an die er sich nicht erinnern kann. Er weiss noch, was ein anderer gesagt hat aber er weiss nicht mehr, was er gesagt hat. Das muss nicht zwangsläufig eine Gedächtnisstörung sein. Es könnte sich auch um kognitive Dissonanz oder um eine vorsätzliche Lüge handeln. Aber darüber soll sich die Staatsanwaltschaft den Kopf zerbrechen …

Die aktuellen Löffinger Administranten sind Handlungs- und Besitzgestörte. Sie können nicht so handeln wie sie wollen und das liegt an mir, dem Handlungsstörer. ( Ist es nicht besser, ein Störer zu sein, als ein Gestörter ? ). Jedenfalls stört ein Störer die Gestörten. Die Gestörten wollen genau da handeln, wo der Handlungsstörer sein Auto abgestellt hat. Warum er es da abgestellt hat erwähnen sie nicht, denn es könnte ihnen richtig Ärger bringen. Rechtsbeugung durch Amtsträger ist eine ganz andere Hausnummer als Falschparken. Immerhin unterlassen sie es mittlerweile, Autos mit dem Gabelstapler umzusetzen. Solche Handlungen der Gestörten hat der Handlungsstörer bei den Gestörten inzwischen abgestellt.
Das ist wirklich ein schöner pädagogischer Erfolg …

Es würde nicht gut für die Gestörten dieser Welt aussehen, wenn es nicht gute Menschen geben würde, die sich für die Integration von Gestörten in die Gesellschaft einsetzen . Das hat die Gesellschaft nur noch nicht verstanden. Zum Beispiel wäre das Leben von Frauen und Kindern ziemlich langweilig und ereignislos, wenn sich alle verurteilten Kinderschänder und Vergewaltiger bis an ihr Lebensende im Gefängnis befinden würden. Genauso langweilig und ereignislos wäre das Leben von gewissen Löffinger Administranten, wenn sie erst mal auf den 200 qm um ihre sinn- und nutzlose Walze handeln, bevor sie vor Gericht einen Räumungsanspruch auf 10 qm erwirken …

Aber wie gesagt, zum Glück gibt es gute Menschen wie den Löffinger Fachanwalt für Sexual- und sonstiges Strafrecht Prof. Bernd Max Behnke M.A., der sich für die Rechte von Gestörten aller Art einsetzt und das sieht dann so aus :

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Das ist wirklich die abartigste Bankrotterklärung, die ich in meinem ganzen Leben gelesen habe.
Eigentlich müsste ich jetzt den härtesten Satire-Blog der Welt einstellen, denn eine bessere Satire als das Leben kriegt niemand hin. Ein Rechtsprofessor, der keine Zeit hat, vor Gericht als Zeuge auszusagen, hat die Zeit, 3 Seiten ans Gericht zu schreiben nur damit ein Auto nicht mehr da steht wo es gerade steht …
Die Nerven der Gestörten liegen mittlerweile blank. Das war schon an dem sonderbaren Brief zu erkennen. Mit ihren getürkten Rechnungen und Bußgeldbescheiden haben sie nix erreicht ausser sich die Ermittlungsbehörden an den Hals zu hängen …

Aber sie ziehen ihre Nummer durch, auch wenn sie Angst haben, dass es hinterher Kritik im Internet gibt.
Kritik ist Neuland für sie. So was gab es noch nie und deshalb kennen sie es auch nicht. Bisher haben sie immer bei der „Badischen Zeitung“ angerufen und ihr die vergangenen Vorgänge erklärt. So wurde es dann gedruckt und jeder glaubte, dass es auch so gewesen ist. Diese Zeiten sind vorbei und die Gestörten werden nervös. Die Badische Zeitung würde sich nie trauen, einen Orginal Behnke-Schriftsatz zu drucken. Ich hoffe, der geneigte Leser weiss den Service zu schätzen, den diese Internetseite bietet …

Jetzt haben sie einen Räumungsanspruch gegen mein Auto entdeckt. Deshalb rufen sie das Gericht an, damit es mich dazu verurteilt, mein Auto weg zu stellen. Mein Auto steht auf einem Behinderten Gestörtenparkplatz, aber auf dem Platz der Gestörten darf man nur parken, wenn man eine Sondernutzungserlaubnis hat und die habe ich nicht, weil ich eben kein Gestörter bin.
Der Falschparkanfänger bekommt einen Strafzettel, aber für den Fortgeschrittenen gibt es einen Auszug aus der Liegenschaftskarte, auf dem die genaue Position des handlungs- und besitzstörenden Objekts verzeichnet ist. Welche Sammler hat schon so eine Rarität …?

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Worum es tatsächlich geht steht klipp und klar in der Klageerweiterung drin :

Es geht um ihre „Herrschaftsmacht“…

Sie merken jetzt, was für Schwierigkeiten ein einziges kleines Bürgerlein ihnen machen kann und sie ahnen, was ihnen blühen könnte, wenn all die anderen, die sie genauso wie mich verarscht haben, auf die selbe Idee wie ich kommen würden. Der Lack ist ab und das Kartenhaus der Gestörten steht kurz vor dem Zusammenbruch. Es braucht nur einen Staatsanwalt, der seine Arbeit ernst nimmt und dann haben sie alle mehr als richtig Ärger. Neulich haben sie irgendwo einen Administranten für 6 Monate eingesperrt, weil er 2 Konzertkarten angenommen hat. Was werden sie wohl mit dem tapferen Stadtbaumeisterlein und dem Bürgermeister für Alle und alle Fälle und seiner Zeitungsseite für 3.600 € machen ?

Es stört mich überhaupt nicht mehr, wenn ich von Gestörten verklagt werde. Mit solchen Leuten rede ich nicht und ich ignoriere ihre Schreiben. Es ist das normalste auf der Welt, eine strittige Angelegenheit vom Gericht klären zu lassen. Nur vor Gericht kann man sich ungestört mit Gestörten auseinandersetzen, denn dort liegt die Herrschaftsmacht beim Richter. Eine Gerichtsverhandlung mit Gestörten ist wie ein Porno. Man kann sie total nackt sehen. Sie können nix anordnen und keinen Bescheid erlassen und auch nicht beim Landratsamt anrufen. Sie sind wirklich splitterfasernackt. Da geht mir dann fast einer ab. Wenn sie als Zeugen lügen, kommen sie früher oder später in den Knast, und um gute Lügner zu sein haben sie einfach ein zu schlechtes Gedächtnis ….

Natürlich gibt es nach einer Gerichtsverhandlung einen Kostenfestsetzungsbeschluss, aber die Sache ist jeden verfickten Euro wert. Man gönnt sich ja sonst nix. Es steht auch noch gar nicht fest, wer wieviel Gerichtskosten übernehmen muss. Beim letzten mal mussten die Gestörten 68% bezahlen und ich 32%.
Die Kosten für die Gestörten werden aus der Löffinger Stadtkasse bezahlt. Mich hat der event 390 € gekostet. Klar, das ist ein Haufen Geld. Damit kann man 3 Tage Urlaub auf Mallorca machen.
Aber wenn ich die Wahl habe zwischen 3 Tagen Mallorca und 3 Verhandlungstagen mit Gestörten brauche ich nicht lange zu überlegen …

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Dieses Bild aus meiner grossen Sammlung zeigt 3 Handlungs- und Besitzstörer, die die Gestörten nicht stören. Nein, mein grüner Subaru ist nicht dabei. Die Gestörten wissen natürlich genau, dass 10 Minuten nachdem mein Auto weg ist dort ein anderes Auto steht. Im Benz-Gelände stellen Hinz und Kunz und Wertstoffhof- und Werkstattbesucher ihr Auto ab, wo gerade Platz ist. Im Hintergrund ist auch die Walze der Gestörten zu sehen. Das wirft Fragen auf :

Wozu schafft die Stadt Löffingen eine Walze an, die nie im Einsatz ist und nur kostbaren Platz wegnimmt?
Wurde sie etwa mit Geld aus der Stadtkasse gekauft ? Und wozu ? Wenn sie nicht der Stadt Löffingen gehört, warum erteilt der Gemeinderat nicht den Auftrag, den Halter der Walze zu ermitteln und einen Räumungsanspruch gegen ihn zu erwirken ? Steht im Grundgesetz was von Gleichbehandlungsprinzip oder was von Herrschaftsmacht ?

Man muss jetzt aber dazu sagen, dass die Löffinger Administranten mich nicht verklagen, weil sie mich nicht leiden könnten. Bestimmt nicht. Aversion ist für sie ein Fremdwort, denn sie sind alle immer hilfreich, edel und gut. Sie machen es nur wegen der Umwelt. Sie würden es nicht ertragen, wenn durch ihr Nicht-Handeln Öl aus dem Auto eines Handlungsstörers ihre schöne Umwelt verseuchen würde.

Eines schönen Tages war die Walze der Gestörten über das Wochenende beim Oldtimertreffen in Rötenbach, und da kam wenig Schönes zum Vorschein : unter der Walze liegt mehr Ölbindemittel als Kies …

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Ich fasse mal zusammen, was mich an der Sache stört :

Die Gestörten haben einem freundlichen und fleissigen Mann verseuchtes Land inclusive zweier Stellplätze vermietet, die aber durch Fehlplanung zu öffentlichem Verkehrsraum wurden, was zur Folge hat, dass der freundliche und fleissige Mann einen Bußgeldbescheid erhält, wenn sein Auto auf seinem ehemaligen Stellplätzen steht und er vor Gericht auf Räumung des Autos verklagt wird, wenn es auf dem Land der Gestörten steht, weil es dort durch eventuellen Ölverlust das verseuchte Land der Gestörten verseuchen könnte, während die Walze der Gestörten Öl seicht wie ein leckgeschlagener Tanker.

Mehr Gestörtheit geht nicht …


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